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Selbstführung ist deine beste Burnout-Prävention



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Wie du mit deinem inneren Team gelassen und kraftvoll führst

 

Führung ist anspruchsvoll – besonders, wenn du gleichzeitig Leistung bringen, Menschen führen und dich selbst nicht verlieren willst. Die Wahrheit ist: Viele Führungskräfte funktionieren, statt zu führen. Sie laufen im Autopilot, versuchen es allen recht zu machen – und zahlen dafür mit innerer Unruhe, Schlaflosigkeit oder emotionaler Erschöpfung.

Die gute Nachricht: Du kannst das ändern.Nicht, indem du härter arbeitest. Sondern indem du beginnst, dich selbst zu führen – bewusst, achtsam und mit klarem inneren Kompass.

 

Was bedeutet Selbstführung – und warum schützt sie dich vor dem Ausbrennen?

 

Selbstführung heißt, die Verbindung zu dir selbst zu halten – auch (oder gerade) dann, wenn außen der Druck steigt. Es bedeutet, deine Gedanken und Gefühle zu reflektieren, bewusst zu handeln statt zu reagieren – und deine Energie gezielt einzusetzen.

Wenn du dich selbst gut führen kannst, erkennst du frühzeitig, wenn etwas aus dem Gleichgewicht gerät. Du steuerst gegen, bevor dein Körper es für dich übernimmt.

Selbstführung ist keine Technik – sie ist eine Haltung.Eine, die dich aus der Erschöpfung zurück in die Selbstwirksamkeit bringt.

 

Das innere Team: Deine verborgene Führungskompetenz

 

Kennst du das Gefühl, innerlich zerrissen zu sein?

Ein Teil von dir will performen und liefern.Ein anderer Teil schreit nach Ruhe.Dann meldet sich der Kritiker: „Reiß dich zusammen!“Und irgendwo sitzt auch die Zweiflerin: „Was, wenn du nicht gut genug bist?“

Diese Stimmen sind dein inneres Team.

Ein Konzept, das beschreibt, wie verschiedene innere Anteile in uns wirken – und manchmal gegeneinander kämpfen.

 

Wenn du beginnst, diese inneren Stimmen wahrzunehmen, zu benennen und in den Dialog zu bringen, entsteht etwas Entscheidendes: Innere Klarheit. Und mit ihr die Fähigkeit, bewusste Entscheidungen zu treffen – statt getrieben zu reagieren.

 

So nutzt du dein inneres Team für mehr Gelassenheit im Führungsalltag

 

1. Beobachte: Wer spricht da gerade in mir?

Ist es der Antreiber („Schneller, mehr!“), die Fürsorgliche („Du darfst niemanden enttäuschen“) oder der Kritiker („Das reicht nicht“)? Nimm dir bewusst Zeit, deine inneren Stimmen zu erkennen – ohne sie gleich zu bewerten.

 

2. Gib den Anteilen Namen & Eigenschaften

Mach dein inneres Team sichtbar. Zeichne sie auf, schreibe ihre Anliegen auf, gib ihnen sogar Bilder oder Symbole. So holst du sie aus dem Schatten ins Bewusstsein.

 

3. Übernimm die „innere“ Moderation

Du bist die Führungskraft deines inneren Teams. Deine Aufgabe ist es, zuzuhören, auszugleichen und letztlich eine Entscheidung zu treffen, die für dich stimmig ist. Das kann bedeuten, den Antreiber zu beruhigen oder der Erschöpften Raum zu geben.

 

4. Baue regelmäßige Reflexionsräume ein

Nur wer innehält, kann sich neu ausrichten. Ob abends 10 Minuten Journaling oder ein wöchentlicher Check-in mit dir selbst – was zählt, ist die Kontinuität.

 

5. Suche dir professionelle Hilfe

Ein Systemisches Coaching hilft dir dabei, blinde Flecken zu erkennen, Perspektiven zu sortieren und konkrete nächste Schritte zu entwickeln.

 

Fazit:

Selbstführung ist dein stärkster Schutz – gegen Stress, Druck und innere Zerrissenheit

Statt dich von Anforderungen treiben zu lassen, wirst du zur inneren Führungskraft. Du entscheidest bewusster, kommunizierst klarer, bleibst in Verbindung mit dir selbst – und damit auch mit deinem Team.

Selbstführung ist kein Luxus.Sie ist die Voraussetzung dafür, dass du langfristig wirksam und gesund führen kannst.

 

Führung beginnt bei dir selbst.

 

Du möchtest dein inneres Team kennenlernen und deine Selbstführung stärken?

In meinem Einzel-Coaching begleite ich dich dabei, mehr innere Ruhe, Klarheit und Handlungsspielraum zu gewinnen – gerade im Führungsalltag. Mit psychologischem Know-how, systemischem Blick und einem Raum, in dem du im Mittelpunkt stehst.

 

Melde dich gerne bei mir und wir vereinbaren ein kostenloses Kennenlern-Gespräch – und beginne, dich selbst kraftvoll zu führen.

 

In Liebe,

Natalie




 
 
 

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